Als Abschied von der Galerie Morgenland, deren künstlerische Reihe SCHAUPLATZ ich im Jahr 1983 gegründet hatte, veranstaltete ich am Sonntag, d. 28. März 2010 dortselbst eine künstlerische Matinee unter dem Titel „Die Rettung des Abendlands“. Außer mit neuen Gicléedrucken (vgl. Menu „Wien 1683“) wurden die Besucher mit drei Redebeiträgen und einer Musikperformance beglückt: Ich selbst schlüpfte in die Rolle eines Predigers im Wien des Jahres 1683, des Herrn Abraham a Santa Clara; Heino Jückstock erläuterte den Besuchern seine fünf Säulen der europäischen Aufklärung; der Musiker Frank Zenk sprach über die Nachwirkung der Türkenbelagerung Wiens in der europäischen Musik, insbesondere der Mozarts; und die Musik-Performance-Künstlerin Anne Wiemann reflektierte mit ihrer musikalischen Uraufführung über das Kinderlied „c-a-f-f-e-e , trink nicht so viel Kaffee. Nicht für Kinder ist der Türkentrank usw.“. Dass meine liebe Frau noch die sehr bezüglichen Blätterteighörnchen mit Schlagobers bereitet hatte, sei auch noch erwähnt. Dank all dieser Menschen und der vielen Besucher wurde mein Abschied von der aktiven Mitarbeit im Verein Morgenland ein Fest.
Anm. Wer über die Gründe meines Ausscheidens durch eine 120seitige Dokumentation informiert werden möchte, sende mir Briefmarken für 6 € zu (Adresse siehe Impressum).